Für dieses Thema war Prof Dr. Peter Schallenberg auf Einladung des Bad Wünnenberger Pfarrverbundes und des CDU Stadtverbandes in das Dorfgemeinschaftshaus Haaren gekommen. Über hundert interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollten wissen, welche Antworten und Möglichkeiten es geben kann, das Leben in den Dörfern, unter den zukünftigen Veränderungen und Herausforderungen, liebenswert und lebenswert zu erhalten. Welche Bedeutung hat dabei die christliche Soziallehre, oder hat sie ausgedient?
Für dieses Thema war Prof Dr. Peter Schallenberg auf Einladung des Bad Wünnenberger Pfarrverbundes und des CDU Stadtverbandes in das Dorfgemeinschaftshaus Haaren gekommen. Über hundert interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollten wissen, welche Antworten und Möglichkeiten es geben kann, das Leben in den Dörfern, unter den zukünftigen Veränderungen und Herausforderungen, liebenswert und lebenswert zu erhalten. Welche Bedeutung hat dabei die christliche Soziallehre, oder hat sie ausgedient?
Prof. Dr. Schallenberg, Moraltheologe und Direktor der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle Mönchengladbach, zeigte wichtige Ansätze hierzu auf, bot aber keine konkreten Lösungen an. Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion mit unterschiedlichen Fragen und Erfahrungen unter den Beteiligten. Abschließen stellte Maria Beckmann-Junge, CDU Stadtverbandsvorsitzende und Kreistagsabgeordnete fest, dass jeder im Gemeinwesen Verantwortung trägt und das gerade Ehrenamtlichkeit und Bürgerengagement eine Stärke der Menschen im ländlichen Raum sind. "Lasst uns diese Veranstaltung als Start nutzen. Auch bei uns in den Dörfern ist die Entwicklung so, dass die Bevölkerung abnimmt, sie wird älter, bunter, weiblicher und vielleicht auch ärmer. Jetzt haben wir die Chance, über neue Wege und Strukturen der Bürgerbeteiligung und Vernetzung nachzudenken. Die Menschen möchten miteinbezogen und informiert sein. Sie wollen mitentscheiden können, “ so Maria Beckmann-Junge.
Für Michael Kramps, Vorsitzender des Pfarrgemeinderats Bad Wünnenberg, ist die Zusammenarbeit und Vernetzung der einzelnen Gruppen dazu eine Grundvoraussetzung.