CDU treibt Schwimmlernoffensive weiter voran

Auch Öffnung des Hallenbades muss dringend geprüft werden

Stadtverband und Ratsfraktion der CDU Bad Wünnenberg freuen sich anlässlich der heutigen Freibaderöffnung, dass auch in Bad Wünnenberg wieder öffentliches Schwimmen ermöglicht wird. Auch wenn das Wetter noch keine Sommergefühle zulässt, ist die Öffnung des Freibades aufgrund der gesunkenen Inzidenz ein gutes Signal.

In dem Zusammenhang bekräftigt die CDU die Bestrebungen, für die diesjährigen Sommerferien seitens der Stadt eine Schwimmlernoffensive anzubieten, um den coronabedingten Ausfall von Schwimmkursen aufzufangen. Dazu hat der Arbeitskreis Jugend, Familie, Sport und Kultur der CDU-Fraktion bereits in der vergangenen Woche einen Fragenkatalog an die Verwaltung gesandt, wo die Voraussetzungen für eine solche Schwimmlernoffensive geklärt werden sollen.

So fordert die CDU neben einem transparenten und niedrigschwelligen Anmeldesystem für die vermutlich erhöhte Zahl von Kursanmeldungen u.a. auch die Einbeziehung der Grundschulen und insbesondere der städtischen Schulsozialarbeit, um das Angebot breit publik zu machen und Familien sowohl bei der Anmeldung als auch bei eventuellen Anträgen zur Übernahme der Kursgebühren zu unterstützen.

Nach einem Gespräch mit Vertretern der örtlichen DLRG muss auch dringend über ein Wärmekonzept nachgedacht werden, um Unterkühlungen bei den teilnehmenden Kindern zu verhindern. In dem Kontext fordert die CDU die Verwaltung auch auf, die Öffnung des Hallenbades zu prüfen. „Mit der Schwimmlernoffensive wollen wir ein bisher einmaliges Kursangebot schaffen, um den Defiziten in der Schwimmausbildung durch Corona entgegenzuwirken. Dafür brauchen wir die Unterstützung von Ehrenamtlern, aber vermutlich auch Wasserzeiten im Hallenbad. Bad Wünnenberg definiert sich als familienfreundliche Kommune und Gesundheitsstandort. Aus beiden Perspektiven muss die Öffnung des Hallenbades dringend geprüft werden, “ erklären die CDU-Ratsmitglieder Sabine Willeke (Vorsitzende des Ausschusses für Familien, Jugend, Sport und Kultur) und Christoph Schäfer, der auch als Vater kleiner Kinder von der Problematik betroffen ist. „Neben dem Schwimmunterricht für die Schwimmanfänger würde von einer Öffnung des Hallenbades auch die DLRG und Gruppen für den Rehabilitationssport, wie der Deutschen Rheuma-Liga, stark profitieren.“